Der überschätzte Mensch
Eine anthropologische Einführung am 21. Mai
Lisz Hirn stellt die Kantische Frage nach dem Menschen – „Was ist der Mensch?“ – im Kontext der heutigen Zeit. Die über Jahrhunderte hinweg herangezogene Grenze zwischen Mensch und Tier ist im Kontext der Gegenwart brüchig geworden: Vegane Lebensweisen und Debatten um Tierrechte bringen frühere anthropologischen Gewissheiten ins Wanken.
Wenn der Mensch heute zu sich selbst Stellung bezieht, tut er dies erstmals in der Geschichte in Abgrenzung zu künstlicher Intelligenz und Software. Anhand der Fragen nach dem Essen, Sterben, Handeln und Werden in der Gegenwart, geht Hirn auf die Folgen für die anthropologische Selbstbestimmung des Menschen ein, und plädiert für ein Verständnis des Menschen, das sich aus seiner Verletzlichkeit gründet.
Der überschätzte Mensch
- Mittwoch, 21. Mai 2025, 18-20 Uhr
Quelle: aau.at
Foto: pixabay/jplenio
