Die Schachnovelle – Stefan Zweig
Ein Tanz am Rande des Abgrunds, am 15. Oktober
Auf einem Passagierdampfer von New York über Rio nach Buenos Aires begegnet der Ich-Erzähler dem Schachweltmeister Mirko Czentovic. Als es ihm gemeinsam mit ein paar anderen Hobby-Schachspielern gelingt, den unangefochtenen Champion zu einer Partie herauszufordern, greift plötzlich ein ominöser Fahrgast in das Spiel ein. Er scheint dem Weltmeister überlegen, doch hat er sich diese Fähigkeiten zu einem hohen Preis erworben. Diese Bühnenbearbeitung legt den Fokus auf die Ränder unserer Gesellschaft, auf Umbrüche und Auswüchse, Irrwege und Marksteine. Sie erzählt Geschichten von Menschen, die nahe an Abgründen balancieren. Sie berichtet von jenen, die abstürzen und von jenen, die dem Sog der Tiefe widerstehen. Von jenen, die provozieren, die uns berühren, die uns herausfordern.
Stefan Zweig verfasste seine berühmte „Schachnovelle“ in den Jahren zwischen 1938 und 1941 im brasilianischen Exil. 1942 nahm er sich das Leben.
Die Schachnovelle – Stefan Zweig
- 15. Oktober 2025, 19-21 Uhr
- Bildungshaus Sodalitas, Probsteiweg 1, 9121 Tainach
Quelle: kath-kirche-kaernten.at
Foto: magazin.wienmuseum.at




