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Kärntner Menschenrechtspreise für Radio AGORA und Chantal Bamgbala

Die diesjährigen Kärntner Menschenrechtspreise gehen an Radio AGORA und Chantal Bamgbala

Der Kärntner Menschenrechtspreis wurde 1993 erstmals vergeben – seitdem wurden über 50 Initiativen mit dem Preis (der übrigens auch mit 10.000 Euro dotiert ist) ausgezeichnet. Dieses Jahr geht der Menschenrechtspreis an die Wolfsberger Aktivistin Chantal Bamgbala und Radio AGORA.

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Bamgbala zeigte sich sehr glücklich über die Verleihung des Preises: „Ich bin tief geehrt, diesen Preis entgegennehmen zu dürfen, es erfüllt mich mit Dankbarkeit. Der Menschenrechtspreis birgt eine große Chance. In diesem Sinne werde ich das Preisgeld für Fortbildung im Bereich des Antirassismus verwenden.“

Für Radio AGORA nahmen Gabriel Lipuš und Angelika Hödl die Auszeichnung entgegen. Lipuš sprach in Anlehnung an ein Zitat von Erich Kästner allen Mitarbeitern seinen Dank aus: „Ich möchte bei dem gesamten Team von AGORA und bei allen freien Radiomacherinnen und –machern bedanken. Wir alle freuen uns sehr. Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe.“

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Die musikalische Umrahmung übernahm das Duo Masis. Außerdem wurde im Foyer des Neuen Verwaltungszentrums auch die Wanderausstellung „Was wir fordern – Minderheitenbewegungen für Österreich“ eröffnet. Bei freiem Zutritt kann die Ausstellung vom 15. Dezember bis 31. Jänner 2024 immer Montags bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr und Freitags von 8 bis 13 Uhr besucht werden.

Quelle: Land Kärnten
Fotohinweis: LPD Kärnten/Bauer 

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