Literaturstipendiaten lesen im Dinzlschloss
Die Stadt Villach vergibt jedes Jahr gemeinsam mit dem Verein BUCH13 drei Literaturstipendien an außerordentliche Autorinnen und Autoren. Heute, Donnerstag, lesen sie im Dinzlschloss.
Zum sechsten Mal hat heuer die Stadt Villach gemeinsam mit dem Verein BUCH13 drei Literatur-Stipendien an österreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller vergeben. „Wir schätzen diesen Preis, um der Literaturszene, die in Villach eine ganz besondere ist, eine Wertigkeit zu geben“, sagt Kulturreferentin Vizebürgermeisterin Gerda Sandriesser. Initiator Gerald Eschenauer ist ebenfalls unermüdlich in seinem mehr als zehnjährigen Schaffen rund um die vielfältige Literatur und die „Literatur:im:süden“, wie er das Stipendium nennt.
Im Juli und August waren heuer zwei Preisträger in Villach zu Gast: Tanja Paar, gebürtige gebürtige Steirerin, studierte Philosophin und Journalistin, hat zuletzt den Roman „Die zitternde Welt“ veröffentlicht.
Im August folgte ihr dann der Linzer Stephan Roiss ins BUCH13-Atelier. Der Autor und Hörspielmacher hat dieses Jahr den Roman „Lauter“ veröffentlicht und war im Jahr 2020 auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis nominiert.
Den Sonderpreis der Stadt erhielt der Journalist und Autor Harald Schwinger. Der Schriftsteller ist Mitbegründer des Autorenkollektivs Wort-Werk und hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Kärntner Jugendbuchpreis.
Bilanzlesung „Literatur:im:süden“
- DO, 19. September, 19 Uhr
- Dinzlschloss
Quelle: villach.at
Fotohinweis: villach.at/©Karin Wernig, ©Nina Siutz, ©Zoe Goldstein, ©Pamela Russmann