Sichere Schulen brauchen klare Verantwortung
Prävention, Schutzmaßnahmen und Haltung gegen Radikalisierung
Nach dem Amoklauf am BORG Dreierschützengasse in Graz fordert Klagenfurts Vizebürgermeister Ronald Rabitsch ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Schulsicherheit. Schulen müssten sichere Orte bleiben – frei von Gewalt und Angst.
Geplant sind unter anderem eine jährliche Sicherheitsenquete zur Früherkennung von Bedrohungen, der rasche Ausbau elektronischer Zutrittskontrollen, mehr psychosoziale Unterstützung durch Schulsozialarbeit und -psychologie sowie verstärkte präventive Bildungsarbeit in den Bereichen Demokratie, Medienkompetenz und Konfliktlösung.
Rabitsch betont: „Die Zeit des Zuwartens ist vorbei.“ Noch vor dem Sommer soll eine gemeinsame Plattform mit allen relevanten Akteuren entstehen, um Sicherheit und Prävention an Schulen nachhaltig zu verbessern.

Quelle: Stadtkommunikation Klagenfurt
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